September/Oktober 2011 – 
	„Es lebe der neue Leng-König“
	 
	Es ist kaum zu glauben, aber wir fahren 
	nun schon so viele Jahre nach Tysnes und jedes Mal hat Koepi den größten 
	Leng gefangen. Aber dieses Mal sollte es anders kommen.
	Wir hatten uns ein Haus auf Reksteren 
	gemietet und waren somit direkt an den Fischgründen. Außerdem wollten wir 
	erstmals zusammen auf einem Boot fischen. Also haben wir uns den Fisker von 
	Micha geholt. Damit wir die ganze Zeit nicht von der Sonne „bestrahlt“ 
	werden, hatten wir mit Rainman natürlich einen erfahrenen Skipper 
	mitgenommen. Er würde übrigens gerne einmal mit einem Versorger bei Beaufort 
	8 + mitfahren. Auf dem Atlantik natürlich und nicht in der Badewanne.
	 Vorab, es war die beste 
	Seelachsfischerei, die wir dort erlebt hatten: 
	
	
           
	
	
	
       
	
	
	Auch die Pollacks waren in guten Größen 
	und Stückzahlen vertreten: 
	
	
 
	Allerdings war die Tiefenfischerei auf 
	Leng und Lumb schwierig. Kaum hatten Koepi und ich unsere beiden Freunde 
	allein im Boot gelassen, da fing Rainman auch schon den ersten Leng und 
	einen Blauleng:
	
	
 
	Und um am Folgetag unsere Seefestigkeit 
	zu testen, hat er dann auch noch das richtige Wetter bestellt: 
	
	
 
	Es ist eben das Wetter für einen echten 
	Seemann, der auch noch Dorsche angeln kann: 
	
	
	
 
	(Thoddy war übrigens immer noch 
	schlecht von der Tour…oder kam noch ein Dorsch hinterher geschwommen?!)
	Spannung kam dann ins Boot als meine 
	Freunde hintereinander der ultimativen „Hook“ hatten. 
	
	
       
	
	
 
	Ich wurde allerdings „vergattert“, das 
	Ergebnis dieses Fangs nicht zu publizieren 
	
	J 
	. 
	Ich hatte noch 10 Minuten später 
	Krämpfe in der Magengegend. Es ist schon erstaunlich, was unsere 
	Sportex-Ruten so aushalten.
	Als Koepi und ich in den letzten Tagen 
	bei Micha waren, meldete sich Thoddy per Handy bei uns. Ich habe in ungefähr 
	zehn Meter Entfernung zuhören können. Was war passiert? Unser Thoddy hatte 
	es Dank des Guidings von Rainman doch tatsächlich fertig gebracht, einen 
	guten Leng zu fangen:
	
	
 
	Direkt nach dem Handy-Telefonat wurde 
	noch der folgende Schnappschuss gemacht: 
	
	
 
	Der Leng hatte eine Länge von 116 cm. 
	Koepi hatte übrigens den kleinsten Leng von uns allen gefangen…so ändern 
	sich die Zeiten.
	…also bis zum nächsten September….
	Hilsen